 Bei frühsommerlichem Wetter präsentierten die deutschen Nachwuchsreiterinnen dem viel zu spärlich erschienenen Publikum in Hagen heute eine Einlaufprüfung zum Piaff-Förderpreis, wie es sie noch nie gegeben hat: Vier Paare knackten die 70%-Marke; alle vier machten den Eindruck, auch im "normalen" Turniergeschehen durchaus schon mitmischen zu können -- und das vierte Paar hieß Jill und Wellington. Mit 70,45% holten sich die beiden die blaue Schleife in der hochkarätig besetzten Prüfung und starten nun am Samstag hochmotiviert in die eigentliche Qualifikation für das Finale.
Grund zum Strahlen hatte auch Geertje Hesse: Ihr erst neunjähriger Salazar war das jüngste Pferd im Teilnehmerfeld des diesjährigen Berufsreiterchampionats, und die beiden konnten zwei Schleifen mit nach Hause nehmen -- in der ersten Qualifikation für Platz 6, in der zweiten für Platz 8. Eine gelungene Championatspremiere für die Roßheide-Bereiterin, die ebenfalls zu den jüngsten Startern zählte. |
