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Vom CHIO nach Rio ...

Eine viel beschäftigte Woche war der CHIO in Aachen für das ganze Team, wo Ton Reiter aus fünf Nationen betreute. Zu der bis ins Detail durchdachten Turnierplanung, für die ihn die Reiter schätzen, gesellten sich viele schöne Begegnungen am Rande.
Zum "Aachener Kontingent" in der Kleinen Tour zählte nicht nur Julia, die mit Comtessa ihren allerersten Start in der Soers erleben durfte, sondern auch Nadine Capellmann, die ihre Nachwuchshoffnung Forpost vorstellte und zum dreißigsten Mal in Folge beim CHIO startete.
Aus Polen waren Beata Stremler und Rubicon am Start, die in der CDI-Tour mit Ergebissen deutlich jenseits der 70% Platz sechs im Grand Prix und Platz sieben im Special erreichten.
Die spanische Kaderreiterin Morgan Barnbancon freute sich über den fünften Platz in der CDI-Kür.
Die Australierin Sue Hearn und ihr Remmington -- für sie half der Trainer auch mal beim Vet Check aus -- war Teil des australischen Teams, das von Ton als Berater betreut wird. Nach dem Nationenpreis in Aachen wurde sie in die australische Olympia-Equipe für Rio berufen.
Last but not least absolvierten Marcela Krinke-Susmeljund Molberg in Aachen ihre Generalprobe für Rio -- die beiden, die die Schweiz bei den Spielen als Einzelreiter vertreten werden, zeigten zwei schöne 72%-Runden und qualifizierten sich für die Kür am Sonntag Morgen.
Gemeinsam mit den australischen Dressurreitern, mir Marcela Krinke Susmelj und mit der Spanierin Beatriz Ferrer-Salat, die darauf verzichtete, mit Delgado in Aachen zu starten, geht es nun auf die Reise zu den Spielen nach Rio de Janeiro.